Langsam

Drei Tage braucht das Wasser nach einem Wolkenbruch an den Alpenhängen. Dann erst treibt es bräunlich-schäumend durch die Stadt. An den Spaziergängern mit Hund vorbei. Steine wälzend. Holz, Dreck und Getier mit sich führend. Flussabwärts. Heute sind keine Flöße zu sichten. Bitte Nutzungsrechte beachten.

schlingern

In jenem Sommer landete ich oft im Wasser. Aus dem umkippenden Kahn erblickte ich noch die Übungsleiterin, die augenscheinlich am gegenüberliegenden Ufer plötzlich auf ihrem Fahrrad ins Schlingern gekommen war. Das elektrische Segelboot des kleinen Jungen kreuzte derweil, tapfer gegen den Wellengang und die heiße Brise ankämpfend, meine aufgeschäumte Fahrrinne. So lange jedenfalls, bis der… Weiterlesen schlingern